WhatsApp und Co. verstehen

Vortragsreihe von Bürgernetzverein und Stadt- und Schulbücherei startet mit Informationen zu Internet-Messaging-Diensten

Medienpädagoge Björn Friedrich
Für alle, die Entwicklungen im Online Sektor, in Software- und Medientechnik verfolgen, verstehen und selbst anwenden möchten, geht die Vortragsreihe „Medienwelten“ in die nächste Runde. Martin Bosch und Monika Wopperer vom Bürgernetzverein Gunnet und Ca

Für alle, die Entwicklungen im Online Sektor, in Software- und  Medientechnik verfolgen, verstehen und selbst anwenden möchten, geht die Vortragsreihe „Medienwelten“ in die nächste Runde.

Martin Bosch und Monika Wopperer vom Bürgernetzverein Gunnet und Carolin Bayer von der Stadt- und Schulbücherei haben drei wichtige Themen zur aktuellen Medienentwicklung und medienpädagogischen Konzeptentwicklung aufgegriffen. Drei ausgewiesene Experten werden in der Bücherei Entwicklungen erläutern und einschätzen, stehen für Fragen zur Verfügung und warten mit Praxistipps und Anwendungsbeispielen auf.  

Einen Blick hinter die Kulissen von  WhatsApp und anderer Internet-Messaging-Dienste wirft am Donnerstag, 22. Januar, um 19.30 Uhr, der Medienpädagoge Björn Friedrich. Er informiert über unterschiedliche Dienste und ihre Vor- und Nachteile. 

Angeboten wird ein Praxis-Teil, bei dem mit dem eigenen Smartphone gearbeitet wird.  Zudem geht es um die Frage, welche Wirkung soziale Medien auf  Kinder und Jugendliche haben. Als Co-Autor des Elternbuches „WhatsApp, Facebook, YouTube & Co“ (O'Reilly Verlag Köln, 2014) wird Friedrich auch zu Erziehungsfragen im Umgang mit Messaging-Diensten Stellung nehmen.  

Björn Friedrich arbeitet als Medienpädagoge für das SIN – Studio im Netz in München. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Web 2.0 & Social Media, mobilen Anwendungen, Lehr-Lern-Arrangements und Computerspielen. Zudem ist er als Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg tätig.  

Am 19. Februar können sich Interssierte in ein freies Kartenprojekt einarbeiten, das auch für medienpädagogische Aktionen genutzt werden kann. Der Diplomingenieur und Pfadfinder Michael Kohlert stellt Fußweg-Routing mit OpenStreetMap vor, bei dem man selbst Geodaten beisteuern kann.  

Bayerns oberster Datenschützer Thomas Kranig ist am Donnerstag, 12. März, in der Bücherei zu Gast. Der Präsident des Bayerischen Landesamtes für Datenschutz wird konkrete und aktuelle Beispiele aus der Aufsichtspraxis vorstellen. Spätestens dann sollte klar werden, welche Gefahren bestehen und ob und wie man seinen Computer und die eigenen Daten wirkungsvoll schützen kann.

 

 

Zurück