Vorstellung der neuen Radkarten des Zweckverbands Altmühlsee

Bild Radkarten Zweckverband Altmühlsee

Radfahren hat nicht erst seit der Coronapandemie Hochkonjunktur. Unsere Einstellung zur Mobilität hat sich grundlegend geändert und Aspekte wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit spielen bei der Auswahl von Verkehrsmitteln eine immer größere Rolle. Dazu kommen touristische Aspekte, die naturfreundliche Fortbewegungsmittel auch in der Freizeit größten Stellenwert einräumen. Am Altmühlsee wird traditionell großer Wert auf eine funktionierende Radfahrinfrastruktur gelegt. Wer gerne Rad fährt, soll rund um den See, dem Altmühlzuleiter und in der Stadt Gunzenhausen beste Bedingungen vorfinden. Dabei kommt es auch immer darauf an, dass Strecken abwechslungsreich und für Groß und Klein gut zu befahren sind. Nun hat der Zweckverband Altmühlsee längst vergriffenes Kartenmaterial grundlegend überarbeitet und um zahlreiche neue Elemente erweitert. Herausgekommen sind neun Radfahrkarten mit bunt gemischten Touren.

Nicht nur Touristen schätzen das Fränkische Seenland als abwechslungsreiche Region mit vielen Sehenswürdigkeiten. Mehrere weit über die Region hinaus bekannte Radwege führen auch durch Gunzenhausen und am Altmühlsee vorbei, z.B. der jüngst ausgezeichnete Fränkische WasserRadweg. Diese Radwege sind jedoch oft hunderte Kilometer lang und für kürzere Touren eher ungeeignet. „Daher wollten wir unbedingt kürzere Touren zusammenstellen“, so Daniel Burmann, Geschäftsführer des Zweckverbands Altmühlsee. „Unsere neun Nahwege führen durch das Umland und konzentrieren sich auf die Schönheit unserer Region. Dabei war uns wichtig, dass wir auf Highlights entlang der Touren hinweisen und den Fokus auf unsere tolle Gegend legen.“ Die Strecken sind 18 bis maximal 39 Kilometer lang und führen immer an den Ausgangspunkt zurück. Viele Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten der Einkehr werden genannt, darunter beispielsweise das Nussdorf Sammenheim, die Erholungsanlage Gern oder das Schloss-Museum in Cronheim. Wichtige Streckendetails wie Dauer und Höhenmeter sind auf den jeweiligen Karten vermerkt, die sich übrigens nicht nur analog, sondern auch digital abrufen lassen.

„Uns war es wichtig, dass die Wegführung möglichst einfach ist“, betont Evi Kraft vom Zweckverband Altmühlsee. „Zentrum der Radwege ist immer der Altmühlsee mit Gunzenhausen, auch wenn der Einstieg überall entlang der Strecke möglich ist. Wir haben nach erfahrbaren Zielen Ausschau gehalten, die Lust machen und zu einem Ausflug motivieren. Für jeden ist etwas dabei und Langeweile kommt nicht auf.“

Das Kartenmaterial wurde klimaneutral in der Region gedruckt und wird auf hundertprozentigen Recyclingpapier ausgegeben. „Mit den neuen Radkarten bieten wir etwas nachhaltig Hochwertiges“, ergänzt Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Uns war es sehr wichtig, den Menschen auch in digitalen Zeiten etwas an die Hand geben zu können. Die Aufmachung und das Design sind frisch und sehr gelungen.“      

Weiterführende Informationen zum neuen Kartenmaterial erhalten Sie auf der Internetseite des Zweckverbands Altmühlsee unter www.altmuehlsee.de oder unter Tel. 09831/508-191 bzw. E-Mail info@altmuehlsee.de. Die gedruckten Karten sind in den Touristik-Informationsstellen entlang der Strecke, beim Tourismusverband Fränkisches Seenland, bei den Gunzenhäuser Buchhändlern oder direkt beim Zweckverband Altmühlsee erhältlich. Für die Karten wird eine Schutzgebühr von 4,80 Euro erhoben.

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