"Gruß aus Gunzenhausen"

Interessante Ausstellung historischer Postkarten in der Stadt- und Schulbücherei

Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Büchereileiterin Carolin Beyer und Stadtarchivar Werner Mühlhäußer betrachten eines der Ausstellungsstücke
Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, Büchereileiterin Carolin Beyer und Stadtarchivar Werner Mühlhäußer betrachten eines der Ausstellungsstücke

GUNZENHAUSEN (ih) – Die Stadt- und Schulbücherei Gunzenhausen zeigt vom 12. Dezember bis zum 24. Januar eine Ausstellung historischer Postkarten, die von Stadtarchivar Werner Mühlhäußer konzipiert wurde.  

In der Ausstellung gibt es Postkarten, die den Marktplatz oder andere Straßenzüge mit ihrer historischen Bausubstanz zeigen, Gunzenhausen als früher Erholungsort, Gunzenhausen und seine Gaststätten und vieles mehr. Auch die älteste Ansichtskarte von Gunzenhausen, eine Litographie aus den frühen 1890er Jahren, wird gezeigt.  

Bürgermeister Fitz zeigte sich bei der Ausstellungseröffnung sehr erfreut über die Ausstellung und ihre Vielfalt. Die Postkarte sei früher ein sehr wichtiges Medium der Kommunikation gewesen. „Heute wird eher die SMS oder e-mail statt einer Postkarte aus dem Urlaub verschickt“, so Fitz in seiner Begrüßungsrede.  

Büchereileiterin Carolin Beyer begrüßte als „Hausherrin“ die Gäste der Eröffnungsveranstaltung und ließ noch einmal die Vielfalt der im Jahr 2014 in der Gunzenhäuser Stadt- und Schulbücherei gelaufenen Ausstellungen Revue passieren. Carolin Beyer brachte es mit ihrer Aussage „Alte Ansichtskarten dokumentieren einmalige Momente, Aspekte und Botschaften aus vergangenen Zeiten“, auf den Punkt.  

Einen launigen Eröffnungsvortrag hielt Stadtarchivar Werner Mühlhäußer. Er beleuchtete die Geschichte der Post- bzw. Ansichtskarte, die zunächst ohne Bild nur zur Übermittlung von Botschaften gedacht war. Erst später wurde die Karte mit einem Bild auf der Vorderseite versehen. Die Rückseite war rein der Absender- und Empfängeradresse vorbehalten. Der zu übermittelnde Text wurde auf die freien Flecken der Bildseite geschrieben.

Für die musikalische Umrahmung sorgten Max Pfahler am E-Piano und Michael Wüst am Saxophon.

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