Fahrrad-Aktionstag der Agenda 21

Die Agenda 21 – Gruppe, bei deren Aktivitäten stets die Nachhaltigkeit im Focus steht, veranstaltet am Samstag, 29. Juni 2019 von 10 bis 14 Uhr am Marktplatz einen Fahrrad-Aktionstag. Ziel der Veranstaltung ist es, die Menschen für die vielfältigen Vorteile des Radfahrens zu sensibilisieren und zugleich Werbung für das Stadtradeln 2019 zu machen. 

Ingrid Pappler, Agenda 21 Beauftragte, stimmt der Aussage „Auf dem Rad sind Sie intelligent unterwegs.“, vollends zu. Das Rad bringt uns schnell, kostengünstig, klimaneutral und stressfrei von A nach B. Die Frage nach einem geeigneten Parkplatz erübrigt sich. Fast vor jedem Geschäft befindet sich eine solide Fahrradabstellanlage. 

Mit der Kampagne Stadtradeln, die in Gunzenhausen vom 7. bis 27. Juli stattfindet, soll in erste Linie die Nutzung des Fahrrads im Alltag gefördert werden. Ferner sollen die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung verstärkt in die kommunalen Entscheidungen eingebracht werden. Am Aktionstag gibt es rund um das Thema Stadtradeln umfangreiche Informationen. Wer sich gleich vor Ort zum Stadtradeln eintragen will, kann das am Stand der Agenda 21 tun und kann gleich das „Radlband“ für 2019 mitnehmen. 

Wie jedes Jahr wird die Bayernnetz-Radelkarte als Bodenlandkarte zu begehen und zu bestaunen sein. Diese Bodenlandkarte ist auf dem aktuellsten Stand und beinhaltet den brandneuen Fränkischen WasserRadweg, der am 21. Juni 2019 in Wassertrüdingen eröffnet wird. Der Fränkische WasserRadweg wirbt mit dem Slogan: Radfahren an Fluss und See, die entspannte Rundtour durch Bayerns kontrastreiche Mitte. Der Tourismusverband Fränkisches Seenland wird am Aktionstag zusammen mit der Agenda 21 für diesen rund 450 Kilometer langen Radrundweg, der an Gunzenhausen vorbeiführt, Werbung machen. Natürlich wird am Aktionstag auch die Gunzenhäuser Radelkarte, die für Einheimische und Urlauber entwickelt wurde, verteilt. 

Gunzenhausen wurde vor gut einem Jahr als „Fahrradfreundliche Stadt“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung verpflichtet, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern stetig den Radverkehr zu verbessern. Gerne nehmen beim Aktionstag die Verantwortlichen Anregungen aus der Bevölkerung auf. 

 

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