Oberasbach (mit Obenbrunn)

1336 schenkte Gräfin Ymagina von Oettingen dem Kloster Kirchheim ihr Lehen in "Obernaspach", das reizvoll auf einer dem Reutberg anschließenden Hochfläche liegt, von wo man einen weiten Ausblick genießen kann. Die älteste Nachricht von der am Ortsrand befindlichen St.-Wolfgang-Kapelle stammt aus dem Jahr 1460, als ein byzantischer Bischof einen hunderttägigen Ablaß gewährte. Dadurch hatte das Gotteshaus lange den Charakter einer Wallfahrtskirche.

Im Dreißigjährigen Krieg (1632) zerstört, blieb die Kapelle bis zum Wiederaufbau 1878 eine Ruine.


Wappen Ortsteil Oberasbach
Wappen Ortsteil Oberasbach

Wappen: In Grün ein durchgehender silberner Querbach, darüber zwei nach oben gerichtete goldene Espenblätter, darunter ein nach unten gerichtetes Espenblatt. (IME vom 9. 2. 1959 Nr. I B 1 — 3000 — 29 O/1.) —

Das Wappen ist „redend". Seine Figuren symbolisieren den Ortsnamen, der aus „as" (Espe) und „bach" zusammengesetzt ist.