Frickenfelden

Dieser Ortsteil konnte vor wenigen Jahren seinen 750. Jahrtag seiner urkundlichen Erstnennung feierlich begehen.

1238 hatte Adelheid von Absberg ein Grundstück in "Frichenvelde" dem Kloster Auhausen geschenkt.

Durch die Dorfflur verlief zur römischen Zeit der Limes, worauf heute noch der Flurname "Im Pfahl" hindeutet.

Schon vor der Eingemeindung nach Gunzenhausen war Frickenfelden durch Erschließung von Bauland mit der Stadt zusammengewachsen, Frickenfeldens Wahrzeichen ist seit 1880 der Glockenturm, dessen Erbauung durch häufiges, unberechtigtes Läuten der an einer Eiche hängenden Glocke notwendig geworden war.


Wappen Ortsteil Frickenfelden
Wappen Ortsteil Frickenfelden

Wappen: Im schwarzen Schildhaupt fünf durch silbernes Geflecht miteinander verbundene silberne Pfähle, darunter durch eine aufsteigende und eingeschweifte silberne Spitze gespalten in Rot und Blau. (IME vom 4. 10. 1956 Nr. I B 1 — 3000 — 29 F/3.) —

Das Schildhaupt bezieht sich auf den römischen Limes, der durch die Flur verlief. Die übrige Figur zeigt das Stammwappen der Herren von Absberg, die Jahrhunderte mit dem Ort verbunden waren.